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Omabusen: Tessa (Jg. 96), Augenoptikerin, hat eine Bob-Frisur

Ganz zu Beginn dieser Geschichte war ich vollständig super aufgeregt, diesem genannten voll und ganz Unbekannten einen Text zu schreiben und zu senden. Die allerersten zarten Unterhaltungen waren da in diesem Zusammenhang oftmals reserviert, hingegen im Fluss der Nachrichten entstand langsam ein wahrer Schreibfluss. Besonders unübersehbar attraktiv war eindeutig, dass ich recht zügig mit der Nutzung von Nachrichten eine produktive Möglichkeit hatte, den Charmanten im Chat besser zu testen und zu prüfen, ohne mich von Anfang an belastet zu empfinden.

Sofort nach einer Woche hatten der andere und ich augenblicklich so viel gleiche Ansicht, dass die Mitteilungen im Verlauf immer aufschlussreicher wurden. Es hat meine Erwartungen übertroffen, zu realisieren, wie sich plötzlich aus einem vorsichtigen ersten Kontakt lebensbereichernde Gespräche entwickelten. Relativ schnell fühlte ich mich rastlos, ohne Verzögerung eine Sofortnachricht zu haben oder auch unabhängig eine kurze Botschaft zu schreiben.

Es war tatsächlich so, als würde ich ab jetzt einem Kollegen aus der Schule einen Gedanken mitteilen, den ich wirklich gegenwärtig bereits gefühlt ewig sehe, sogar wenn wir uns in der greifbaren Welt gar nicht einen kurzen Austausch gemacht haben. Dieser innere Zustand, einen ehemaligen Kollegen nach ein wenig Zeit zunehmend besser zu kapieren, ist schlichtweg enorm gut. Eingetragen unter Omabusen

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