Samantha (Jg. 95, Stuckateurin bei Sextreff Sachsen. Ganz zu Beginn dieser Geschichte war ich absolut verblüffend leicht panisch, solch einem voll und ganz fremden Gesicht eine persönliche Nachricht von mir zu verfassen. Unsere allerersten bedeutenden Texte waren da darum nicht ganz passiv, nichtsdestotrotz über den Dialog hinweg bildete sich ein inspirierender Schreibfluss.

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Echt mitreißend war ja durchaus, dass ich unverzüglich danach mit dem Austausch von Nachrichten die sinnstiftende Chance hatte, den Geheimnisvollen um Längen besser kennenzulernen, ohne mich dadurch gleich unter Druck gesetzt innerlich zu erleben. Innerhalb kurzer Zeit danach einer halben Arbeitswoche hatten wir beide dann gleich so viel Einklang der Interessen, dass die mitgeteilten Gedanken mich immer mehr lockten. Es war ein Vergnügen, die Klarheit zu gewinnen, wie sich schließlich aus einem freundlichen Austausch dialogreiche Momente entstanden.

Unvorhergesehen schnell konnte ich die Spannung kaum aushalten, am darauf folgenden Tag eine kurze Nachricht in Empfang zu nehmen oder schnell im Alleingang etwas zu äußern. Es kam dann so, als würde ich ab sofort einem Partner eine Idee formulieren, den ich voll und ganz gegenwärtig bereits unglaublich lange kenne, sogar wenn wir uns im Alltag schier unmöglich einen Augenblick geteilt haben. Diese Wahrnehmung, einen Klassenkameraden von früher nach dem ersten Kontaktpunkt mehr und mehr zu verstehen, war erwartungsgemäß unerreicht überraschend. Sextreff Sachsen.