Freya (32 Jahre, Yogalehrerin bei Sextreff Barntrup. Zu Beginn der Reise war ich definitiv sehr ängstlich, einem solchen total mir nicht bekannten Kerl eine private Nachricht zu senden. Meine anfänglichen Nachrichten sind da nachfolgend vielmehr leise, nichtsdestotrotz dann im Verlauf des Chats entwickelte sich ein nahtloser Übergang.

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Besonders beeindruckend wertvoll war wirklich, dass ich unverzüglich durch das Austauschen von Gedanken eine wertschätzende Gelegenheit hatte, den Mitflirter spürbar besser zu durchschauen, ohne mich dabei direkt überlastet wahrzunehmen. Kaum merklich nach drei vollen Tagen hatten der andere und ich gleich so ähnliche Interessen, dass die klaren Nachrichten immer unausweichlicher wurden. Es war voller Überraschungen, die Zusammenhänge zu erkennen, wie sich einfach nur aus einem höflichen Gesprächsbeginn gemeinsame Denkprozesse entstanden.

Irgendwann dann war ich innerlich angespannt, noch einmal eine kurze Botschaft zu erhalten oder schnell eigenhändig eine schriftliche Botschaft zu senden. Seltsamerweise war es so, als würde ich sogleich einem Freund aus dem Sportverein eine Antwort tippen, den echt schon schon gegenwärtig ohne ein Ende kenne, auch da, wo wir uns außerhalb des Internets keinesfalls einen freundlichen Gruß gegeben haben. Diese tiefe Wahrnehmung, einen Lebensgefährten im Verlauf der Gespräche immer mehr zu akzeptieren, war fraglos super aufhellend. Sextreff Barntrup.