Imke (37, PR-Beraterin bei Sextreff Opfikon. Nach einer Weile des Zögerns wagte ich es, mich anzumelden, und die Möglichkeit, anonym zu bleiben, gefiel mir direkt. Zu Beginn waren meine Gespräche recht oberflächlich, aber mit der Zeit wurde ich mutiger und ließ mehr von mir sehen.

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Dank seiner Fähigkeit, auf mich einzugehen, sprach ich zum ersten Mal offen über meine Träume und Sehnsüchte. Zum ersten Mal öffnete ich mich einer Person, die ich weder gesehen noch jemals persönlich getroffen hatte, und erzählte von meinen tiefsten Gedanken. Es war fast wie ein Buch, das ich jede Nacht neu aufschlug, mit Charakteren, die sich Schritt für Schritt öffneten.

Hin und wieder stellte ich fest, dass ich jemandem im Chat Dinge offenbarte, die selbst Sarah nicht kannte – und es fühlte sich dennoch unglaublich befreiend an. Die Anonymität des Gesprächs ermöglichte es mir, Aspekte von mir zu zeigen, die ich sonst verberge. Die Zeit im Chat ließ mich erkennen, dass wahre Tiefe nicht durch Äußerlichkeiten entsteht, sondern durch Gedanken. Sextreff Opfikon.