Josephin (Jg. 79, Optikerin bei Sextreff Jura. Es war in der Tat so etwas, das nicht in meinem Alltag vorkommt, über Alltagsdinge zu schwadronieren, die ich jetzt auf einer Messehalle so selten wie möglich ans Licht der Öffentlichkeit bringe. Zu Beginn des ersten Gesprächs hätte ich bestimmt definitiv nicht in Betracht gezogen, dass ich mit einem Kollegen, den ich jetzt wirklich bevorzugt vom portablen Computer einen Austausch hatte, so ohne Vorbehalte potenziell sein kann.

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Aber dennoch aktuell durch den Schreibfluss ergab sich bei mir ein enges Vertrauensverhältnis, das mir half, einen Plan zu erstellen, mich für etwas Neues zu öffnen. Es wuchs weiter aus klitzekleinen wohlgewählten Worten, doch auch ich realisierte allmählich mit sofortiger Wirkung, worauf mein Gegenüber mit Sicherheit nicht nur sich klar ausdrückte, sondern auch besonders gut mit einem klugen Einfühlungsvermögen auf mich reagierte. Wir tauschten Infos über unsere romantischen Bedürfnisse und Zweisamkeitsideen mit Feuereifer aus, und ich war in meinem Selbst dabei total entspannt.

Diese Textnachrichten waren nicht ausschließlich anregend, sondern stellten mir auch Mittel zur Verfügung, seine Vorstellungen zu begreifen. Es war absolut herausfordernd aber irgendwie notwendig herrlich, private verschwiegene Träume mit einem spannenden Geliebten gemeinsam zu verstehen, der mich so ließ, wie ich bin. Damals, als ich anders dachte, hätte ich keineswegs erwartet, dass ich in einer Messenger-App so einfühlsam werden möchte – und das fühlte sich wirklich außergewöhnlich natürlich an. Sextreff Jura.