Romy (52, Optikerin bei Sextreff Ballstädt. In der Anfangsphase war ich außergewöhnlich krass erregt, dem tatsächlich anderen Kerl eine Nachricht zu schreiben. Die ersten bedeutsamen Nachrichten sind folglich größtenteils leicht ängstlich, aber über die nächste Zeit verteilt bildete sich ein verständnisvoller Austausch.

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Echt prägnant spürbar zauberhaft ist jedenfalls, dass ich dann auch durch den Nachrichtenaustausch die chancenreiche Möglichkeit hatte, den Vertrauten absolut besser zu testen, ohne mich dadurch extrem überfordert intensiv zu fühlen. Nur kurz nach etwa zwei Arbeitstagen hatten mein Lover und ich gleich so viel Gemeinsamkeit, dass die Texte mich immer mehr zum Staunen brachten. Es war eine angenehme Überraschung, zu verstehen, wie sich dann klar aus einem kurzen Gesprächsbeginn persönliche Unterhaltungen entwickelten.

Überraschend bald wurde das Warten zur Herausforderung, zügig private Nachrichten übermittelt zu bekommen oder einfach eigenständig eine Rückmeldung in Worte zu fassen. Ohne Vorwarnung war es so, als würde ich ab diesem Zeitpunkt einem Vertrauten aus der Familie eine Nachricht formulieren, den ich wahrlich bislang unvorstellbar lange spreche, und das obwohl wir beide uns kaum vorstellbar einen flüchtigen Kontakt gehabt haben. Diese intuitive Empfindung, einen Schulfreund nach ein paar Minuten besser und besser nachvollziehen zu dürfen, ist vollkommen krass lebendig. Sextreff Ballstädt.